Donnerstag, 13. August 2009

Umzug

Beim jüngsten Hochladen der Bilder, fiel uns auf, dass wir hier nur 3MB Speicher für unsere Bilder und Geschichten zur Verfügung haben. Fast zehn Prozent davon haben wir schon beansprucht. Das ist natürlich nicht zukunftssicher. Steffie meinte, wir könnten das Blog ja auch auf ihrem Webspace unter effulgent.de betreiben.
Gesagt, getan: Mithilfe der kostenlosen und leicht zu installierenden Blog-Software Serendipity läuft unser Blog jetzt bei effulgent. Eigentlich genau da, wo es hin gehört! ;)

Vielleicht lesen wir uns da ja mal?

Montag, 10. August 2009

Happy Rock-Day!

Mannomann! Dreiundreißig (In Zahlen: 33!) Jahre! In dreiunddreißig Jahren könnte man ...
  • einmal ein Patent verlängern müssen
  • die Frau seines Lebens kennenlernen
  • 11 Jahre schlafen
  • 56 Mondlandungen durchführen
  • 260.354.733 mal ein- und ausatmen
  • 33 mal Geburtstag feiern
Am 8. August 2009 war's bei mir soweit und zu diesem Anlass verwandelte sich unsere Bude in eine Rock-Bühne! Gleich am Eingang gab's einen Check gegen die Gästeliste. Ein Stempel sorgte dafür, dass man nach Verlassen des Gebäudes wieder reinkam, ohne erneut Eintritt bezahlen zu müssen. Für Leute auf der Gästeliste war der Eintritt aber frei. Gerockt wurde an Gitarren- und Drum-Controller vom Hauptsponsor der "Guitar Hero"-World-Tour.
Vierzehn Fans und Groupies drängelten sich zu Spitzenzeiten um die fünf Quadratmeter große Bühne. Versorgt wurden Stars und Gäste durch den hervorragenden Caterer-Dienst des bald eröffnenden Restaurants Aeternitas, der sich in stundenlanger Arbeit auf das Gelingen des Abends vorbereitet hatte. Die Raucher-Lounge lud zum Chillen in luftiger Höhe ein, was sich insbesondere anbot, als der Küchengrill durch übermäßige Rauchentwicklung das Küchen-Team ins Schwitzen (und Husten) brachte.
Das Event bezog auch die Anwohner mit ein, die begeisterte Jubel(an)rufe bei der Polizei tätigten, die auch umgehend ein fünf-Mann-starkes Team von Headhuntern vorbeischickte, die die rockige Atmosphäe mit himmelwärts gerichteten Stroboskopen bereicherten. Leider mussten ab da die nichtzahlenden Anwohner vom Rest des Gigs ausgeschlossen werden, was die Stimmung auf und vor der Bühne aber nicht schmälerte.
Alles in Allem bezeichnen die Veranstalter die Show und die Performance aller Künstler als extrem gelungen und stellten, entsprechende Nachfrage vorausgesetzt, eine Wiederholung in Aussicht. Gegen halbvier verließen die letzten Fans freudetrunken das Gelände und die Aufräumarbeiten begannen umgehend. Inzwischen wurde die Location wieder in ein dauerbewohntes Gemütlichkeitsquartier umgewandelt. Herzlichen Dank von dieser Stelle an alle Gäste!

Samstag, 1. August 2009

Mittelalter Markt Henningsdorf

Unser erster MA-Markt in 2009. Keine Ahnung, warum wir es erst Mitte des Jahres zu einem Markt geschafft haben, irgendwie hat es einfach nie gepasst: zu weit weg, verpasst, keine Lust... aber heute haben wir es dann endlich mal wieder in Angriff genommen und sind nach Henningsdorf gefahren.
Als wir ankamen mussten wir beide erst einmal überlegen, ob wir hier nicht schon einmal gewesen sind. Im Laufe des Marktes kamen wir zu der Übereinstimmung, dass wir letztes Jahr schonmal dort gewesen waren. Aber wir hatten noch einige andere Erkenntnisse, die uns sehr wahrscheinlich bei unseren nächsten MA-Markt Besuchen beeinflussen werden.
Als wir das Gelände betraten, mussten wir natürlich Eintritt bezahlen. Nun, ich war noch nicht auf SO vielen aber ich weiß, dass es Märkte gibt, an denen es für Gewandete reduzierte Eintrittspreise gibt. Immerhin trägt es viel zur Atmosphäre bei, wenn die Besucher in zeitgemäßer Kleidung über den Markt schlendern. Doch leider hab ich das seit einiger Zeit schmerzlich vermisst. Von den geplanten 3€ Eintritt wurden es dann 5€ pro Person, was meines Erachtens nach zwar ok ist, es aber nicht rechtfertigt, dass Besucher in Jeans und T-Shirt ebenso viel bezahlen und "touristen"mäßig die Landschaft verschönern. Ich verstehe, dass mit diesen 5€ einiges an Kosten gedeckt werden müssen, aber ich frage mich jedes mal, warum mache ich mir den Aufwand mit der Gewandung, wenn dies seitens des Marktes nicht honoriert wird. Ob ich nun Schüler bin oder in Gewandung komme, die 2 Taler weniger als Eintritt kann der Markt 100% verkraften. Nun ja, dies war die erste Erkenntnis des Tages.

Die zweite traf uns einige Sekunden, nachdem wir den Markt dann betreten hatten. Es war wenig los und so fragten wir uns, woran das liegen könnte. Zu wenig Werbung, meiner Meinung nach Punkt 1 auf der Liste.
Zwar hingen in Hennigsdorf selbst alle 20m Schilder, doch über die Ortsgrenzen hinaus, konnte man von dem Spektakel nur durch Zufall erfahren oder wenn man die einschlägigen Internetseiten mit den Auflistungen verschiedener Märkte kennt. Oder eben auch gar nicht. Die Stände waren die üblichen, die Zelte recht weit auseinander, der Bühnenbereich derselbe wie auf jedem Markt.

Erkenntnis Nummer 3: Was unterscheidet diesen Markt von den anderen? Unsere Antwort: Nichts! Sie sind alle gleich: derselbe Fakir, dieselben Ritter, dieselben Jokes und dieselbe Musik.
Und dies führte uns schlussendlich auch zu unserer letzten Erkenntnis: Jeder, der schon mal auf einem Markt war, kennt dies. Es gibt die Fress- und Trinkbuden, die Verkaufsstände und die Privatzelte der, ich nenn sie tollkühn mal Mitarbeiter. Sie sind rund um das Gelände verteilt und relativ häufug kann man die Inhaber der Zelte dabei beobachten, wie sie beisammen sitzen, sich was zu essen machen, lachen, rauchen und trinken. Und hier sehe ich ein Problem: Man kann sie dabei nur beobachten. Natürlich ist es deren Privatbereich aber es sorgt bei mir dafür, und auch bei Björn, wie wir heute feststellten, dass man sich die ganze Zeit über als zahlender Besucher fühlt und nicht wie ein Teil des Marktes. Was man schon beim Zahlen eines nicht reduzierten Eintrittsgeldes für Gewandete bekommt, aber egal.
Und das ist etwas, was ich total schade finde. Ich als Besucher habe nur die Wahl zwischen rumlaufen, essen und trinken. Und ab und zu mal einen Showakt zuzusehen, den man schon von den letzten drei Märkten her kennt. Mir fehlt da ganz eindeutig dieses Marktfeeling, das Gefühl, mitten drinne zu sein. Den Stempel, den man am Eingang bekommt, brennt förmlich das Wort BESUCHER in die Hand und man darf demnach den "echten" MA-Leuten nur zusehen.
Nein, ich gehe nicht davon aus, dass es irgendwer böse meint oder dies macht, um die Besucher zu ärgern. Ich bin mir sicher, 98% merken das noch nicht einmal. Aber die 2%, die diese Lebenseinstellung eben nur ab und an auf den Märkten als Besucher ausleben können, werden mit in diese Schublade gepackt und kommen dort auch nicht wieder heraus.
Nun, gesagt sei auch, dass Björn und ich nicht grade die offensten sind und mit den Leuten dort einfach ins Gespräch kommen könnten. Ob ich das will ist auch eine ganz andere Frage.
Dennoch werden wir es uns zukünftig vorher immer dreimal überlegen, ob wir Anfahrt und Preise in Kauf nehmen, um anderen Leuten dabei zuzusehen, wie sie Mittelalter spielen. Traurig aber wahr.

HD1
Ich in meiner Gewandung

HD2
Björn in Gewandung

HD3
Fakirshow

HD4
Ritterkampf

HD5
Die Band

Henningsdorf06
Trotz allem: Spaß hatten wir trotzdem, denn nirgends schmeckt der Met so gut wie auf einem Mittelalter Markt :)

Mittwoch, 29. Juli 2009

Sommer, Sonne, Sonnenschein

Nach längerer Zeit der Abstinenz ist mal wieder ein neuer Blog fällig.
Nachdem ich die lang erwartete Abschlussprüfung wegen Krankheit nicht machen konnte, habe ich nun Gelegenheit bekommen, meinen Schritt in die Arbeitswelt ein wenig hinauszuzögern und den Sommer zu genießen. Dass ich dafür ein wenig mit dem Bafög-Amt kämpfen musste, nehme ich doch irgendwie in Kauf :)
Jetzt zähle ich erneut den Countdown bis September, wo ich meine Nachschreibe-Termine habe. Mal schaun, wann ich dieses Mal anfange zu lernen *g*
Aber so hatte ich immerhin die Gelegenheit meinen und auch Kannichs upcoming Geburtstag in Ruhe zu feiern. Meiner war dieses Jahr genauso ruhig wie der im letzten Jahr. Aber ich will es ja auch so, nicht so wie Kannich, der immer was Großes machen will... naja. Dieses Jahr darf er das ;)

Seit Anfang dieser Woche hat er dann auch noch Urlaub und da wir das ausnutzen wollen, fingen wir direkt stark an und besuchten am Montag den Teufelsberg hier in Berlin. Oben auf der Spitze ist eine alte, verlassene US-Funkstation, die man durch mehrere Löcher im Zaun auf eigene Faust (+ Gefahr) erkunden kann. Ich fand das mehr als nur interessant, die ganzen verlassenen Räume, teilweise zerstört oder durch Brandstiftung in kleine Gefahrenquellen verwandelt... ich hätte gerne mehr Zeit dort verbracht, aber man benötigt dringendst eine Taschenlampe, um in die hinteren Räume zu gelangen, denn ohne ausreichendem Licht kann man schnell in offene Gullis oder Kabelschächte treten.
Außerdem überflog mich ein leichter Hauch von Silent Hill was mich daran hinderte, weiter vorzudringen ;) Und Nachts möcht ich dort, auch wenn das wahnsinnig spannend klingt, NICHT hin. Das Areal ist, trotz Umzäunung, offen zugänglich. Es kann also wirklich jeder dorthin und das ist garantiert nicht der Personenkreis, den ich nachts in einem alten, verlassenen Gebäude treffen möchte :)

Teufelsberg1
Außenansicht

Teufelsberg2
Innenansicht des Loft

Den gestrigen Tag verbrachten wir dann in Potsdam, im Park Sanssouci um genauer zu sein. Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter und sind gemütlich durch die Anlage spaziert, was gut 4 Stunden gedauert hat. Wir hatten genug zu Essen und zu Trinken dabei, sodass wir zwischendurch immer Rast machen konnten, wenn uns die Wege zu weit wurden. Nichts desto trotz sind wir danach noch zu einem kleinen Italiener in der Nähe des Parks um uns zu stärken. Es war wirklich schön dort und wundersamer Weise haben Kannich und ich uns nicht einmal gestritten, was wirklich ein Zeichen der Ausgeglichenheit ist. Das passiert uns sonst nämlich selten *g*

Heute machen wir einen Tag lang Pause und morgen gehen wir dann ein wenig shoppen. Neue Klamotten braucht der Herr, auch wenn der das anders sieht :)

wir zwei beide in Sans Souci
Wir zwo

Vor dem Schloss
Das Schloss Sans Souci mit dem Feigengarten (?)

Park Sans Souci
Gartenanlage

Dienstag, 19. Mai 2009

Countdown

So, der letzte Schultag war heute und hat nochmal ordentlich verwirrt-Rechnungswesen. Ich glaube nicht, dass es etwas bescheuerteres gibt als diesen Mist *seufz*
Naja, ich bin also fleißig am lernen dh ich versuche es. Irgendwie will nichts hängen bleiben...

Donnerstag, 7. Mai 2009

Hausieren verboten!

Jeder kennt das: Es klingelt an der Tuer, zu einer recht ungewohnten Tageszeit und wer steht vor der Tuer? Entweder niemand, weil die Werbung direkt unten in den Briefkeasten liegt oder, so wie heute, ein merkwuerdiger Mann, der anscheinend irgendwas will.
Ich, klug und erfahren wie ich nunmal bin (ich KENNE die Zeiten meiner Postmaenner und ausnahmsweise hattte ich eh nichts bestellt), habe ich garnicht erst auf das Klingeln reagiert. So aber irgendwer anders im Haus. Und neugierig wie ich nun mal bin, bin ich schnurrstracks zu meinem besten Freund, den Tuerspion geschlichen. Aha - die Nachbarin gegenueber wars also. Noch dachte ich an einen anderen Paketzusteller als der Mann in gelb, bis ich ihn sah: ein Mann, Mitte, Ende, Anfang 20/30 klopfte (!) an die Tuer. Er wartete. Ich wartete und ich wusste, das das KEIN Paketmann war. Ich war gespannt war er verkaufen wollte.
Als meine Nachbarin die Tuer oeffnete, sah ich schon das Funkeln in ihren Augen. Und ich muss sagen: Fuer ihr Alter hat sie es echt drauf.
"Ja bitte?"
"Ja Hallo, Guten Tag. Ich wollte mal fragen wegen ihren Telefon."
Pause
"Was ist mit ... nein danke, ich brauch kein Neues."
"Nein, nein" , lacht daemlich. "Ich frage wegen ihres Telefones. Sie haben doch ein Telefon?"
Pause
"Nein, habe ich nicht. Was wollen sie?"
"Ihr Telefon, ich wollte fragen ob damit alles in Ordnung ist?"
"WAS WOLLEN SIE? Welches Produkt vertreten sie?"
"Nein, nein" ,erneutes dummes Lachen. "Ich will doch nur wissen..."
"Egal was sie mir verkaufen wollen, ich will es nicht!"
Das Gespraech ging dann noch ein paar mal verwirrend hin und her, ohne das er sagte was er wolle. Bis sie die Tuer zugemacht hat. Waehrend des Gespraeches hatte er sich auch ziemlich weit von ihrer Tuer entfernt und stand schon halb auf der Treppe nach unten (soweit ich das erkennen konnte, brauch einen neuen Spion, die Sicht ist nicht (!!!!)ausrechend).
War also schon echt merkwuerdig, aber es ging noch weiter. Nachdem ihm die erste Tuer verschlossen bliebe, kam er Richtung Leppinscher Tuer. Ich hab mich schon gefreut, doch er wandte sich erst der Tuer in der Mitte zu. Waehrend er die Klingel suchte, war er seeeeehr dicht an meiner Tuer... und was sehe und hoere ich da? Der Mann seufzt einmal heftig, schuettelt den Kopf und sagt beleidigt: "Undankbares Pack!"
Ich dachte ich hoer' nicht richtig und das Lachen musste ich mir echt verkneifen. Obwohl es bestimmt lustig gewesen waere hinter der Tuer ein lautes Lachen zu hoeren *g*
Naja, dann klingelte er bei meinem anderen Nachbarn und sagt zur Begruessung: "Komische Nachbarn haben sie!"
Herr X war etwas perplex und Vetreterman machte es nicht besser, als er es nocheinmal wiederholte. HIer kam er jedoch besser zum Zug, denn er fing an mit: Wir wollen nur checken ob ihre Telefonleitung in Ordnung ist. Rauschen, Hall oder aehnliches."
Das fand ich dann wiederum ganz schoen dreckig, unter Vortaeuschung falscher Tatsachen Leute zum offen legen ihres Telefonverhaltens zu bringen. Geistig hatte ich schon meine Advocard gezuegt, aber ich kam leider nicht zum Zug.
Nachdem Herr X dann sagte, dass mit seinem Telefon alles in Ordnung sei, kam dann die Verkaufsmasche an die Oberflaeche.
"Sie sind bestimmt bei der Telekom, oder? Sie zahlen bestimmt 30,- Euro oder?"
So ein Gespraech hatte ich auch schonmal am Telefon und war genauso begeistert, wie mein Nachbar. Zack war die Tuer zu und Herr "Telefonisok" dueste, ohne bei mir zu klingeln ab.
Schade, irgendwie hatte ich mich schon drauf gefreut und ein paar Sprueche hatte ich auch schon parat. Aber mir schien als haben ihm zwei Absagen gereicht.
Das ist doch wirklich der beschissenste Job den man haben kann, oder? Noch beschissener als Leute anonym al Telefon zu belaestigen. Und das man dann noch beleidgt wird, empfinde ich als Oberhammer.
Ich weiss schon, warum ich bei unterdrueckten Nummern und zeituntypischen Klingeln an der Tuer nicht reagiere.
Frueher war das nicht so...

Montag, 20. April 2009

Noch 6 Wochen

...dann ist Abschlusspruefung.
Frage an mich: Hast du schon gelernt?
Antwort von mir: Ganz ehrlich? Nein, hab ich nicht.
Frage an mich: Hast du es nicht noetig?
Antwort von mir: Machst du Witze? Ich habe es SOWAS von noetig!
Frage an mich: Warum lernst du dann nicht?
Antwort von mir: Ich glaub da liegt Staub... bin mal kurz putzen.

Fazination Putzwahn kurz vor Klausuren... scheint weit verbreitet zu sein denn ich hoere es aus verschiedenen Ecken, dass die Wohnungen Blitzeblank sind so kurz vor wichitgen Pruefungen.
Tja, kein Grund zur Sorge, oder?

Dienstag, 27. Januar 2009

Buckeln fuer lau

Gestern war es dann soweit: Nachdem wir seit 3 Monaten ueber nichts anderes im EVENT Unterricht geredet haben, fand gestern dann das MEGA-EVENT statt.
Von der eigentlichen Idee, naemlich bei der Planung, Entwicklung und Durchfuehrung aktiv beteiligt zu sein blieb am Ende nicht viel uebrig und die Befuerchtung von vielen Mit-Kurs-Leidenden und mir hatte sich bewahrheitet.
Die Anzeichen waren schon lange da gewesen. Vereinzelnd auch richtig gedeutet, aber was kamm ein einzelner Fisch in einem reissenden Strom aus toten Fischkadavern schon machen. Nichts... mitschwimmen, mehr bleibt ihm ja nicht uebrig.
Und so kam es dann, dass rund 100 Leute, mit einem Laecheln auf den Lippen, ausgebeutet wurden.
Vielleicht sehe ich das auch zu eng. Vielleicht muss man in der heutigen Zeit einfach mal so flexibel sein, und seine Arbeitskraft fuer mehrere Stunden am Tag fuer absolute Mist_Aufgaben zur Verfuegung zu stellen und dafuer nicht einen mueden Cent zu sehen. Vllt bin ich blinder als ich dachte, dass ich diese MEGA CHANCE nicht sehen konnte.
Vllt sehe ich es auch einfach nicht ein, dass ich die Arbeit anderer erledigen muss, welche an dem besagten Tag frei hatten... ich rede von dem Festangestelltem Personal. Ja, die hatten frei. Es waren ja ausreichend andere freiwillige da, die es umsonst machen... nur hier und da mal ein Personalessen... die paar Zertifikate, die sie aus dem Drucker kloppen werden, wobei das Design dafuer auch von uns ist. "Macht ihr das mal, dann wird das schoener!" Aha, ist klar. Sparen wo es nur geht. Und dafuer boten wir uns einfach mal perfekt an. Billiger gehts ja nicht mehr. Die Hoehe der Summe, die durch unsere "Mithilfe" eingespart wurde, will ich garnicht wissen.
Mir wird schlecht bei dem Gedanken, weiterhin in dieser Branche und mit dieser Art von Menschen zusammenzuarbeiten und auch in Zukunft meine Persoenlichkeit, meinen Charakter und alles was mich ausmacht, in den Spind zu haengen bevor es an die Arbeit geht. Denn eigener Wille ist in diesen "Laeden" nie willkommen, wie wir selbst feststellen durften am gestrigen Tage. Allerdings war der hochrote Kopf und die beleidigte Leberwurst Miene einiges Wert und als wir nach 8 Stunden nach Hause gehen durften, lachten wir darueber, dass wir es geschafft haben, dass SO ein "wichtiger" Mensch abrauscht und dabei schmollend die Lippe vorzieht wie ein kleines Kind, welchem man den Lolli geklaut hat. Irgendetwas positives muss es ja geben, auch wenn man lange danach suchen muss. Irgendwo steckt es immer.

Worum geht's?

Wir, das sind der Kannich und die Breda, werden hier in unregelmäßigen Abständen unsere geistigen Ergüsse niederschreiben. In welcher Art und Form das passieren wird, wissen wir selbst noch nicht. Lasst euch überraschen!

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