Buckeln fuer lau
Gestern war es dann soweit: Nachdem wir seit 3 Monaten ueber nichts anderes im EVENT Unterricht geredet haben, fand gestern dann das MEGA-EVENT statt.
Von der eigentlichen Idee, naemlich bei der Planung, Entwicklung und Durchfuehrung aktiv beteiligt zu sein blieb am Ende nicht viel uebrig und die Befuerchtung von vielen Mit-Kurs-Leidenden und mir hatte sich bewahrheitet.
Die Anzeichen waren schon lange da gewesen. Vereinzelnd auch richtig gedeutet, aber was kamm ein einzelner Fisch in einem reissenden Strom aus toten Fischkadavern schon machen. Nichts... mitschwimmen, mehr bleibt ihm ja nicht uebrig.
Und so kam es dann, dass rund 100 Leute, mit einem Laecheln auf den Lippen, ausgebeutet wurden.
Vielleicht sehe ich das auch zu eng. Vielleicht muss man in der heutigen Zeit einfach mal so flexibel sein, und seine Arbeitskraft fuer mehrere Stunden am Tag fuer absolute Mist_Aufgaben zur Verfuegung zu stellen und dafuer nicht einen mueden Cent zu sehen. Vllt bin ich blinder als ich dachte, dass ich diese MEGA CHANCE nicht sehen konnte.
Vllt sehe ich es auch einfach nicht ein, dass ich die Arbeit anderer erledigen muss, welche an dem besagten Tag frei hatten... ich rede von dem Festangestelltem Personal. Ja, die hatten frei. Es waren ja ausreichend andere freiwillige da, die es umsonst machen... nur hier und da mal ein Personalessen... die paar Zertifikate, die sie aus dem Drucker kloppen werden, wobei das Design dafuer auch von uns ist. "Macht ihr das mal, dann wird das schoener!" Aha, ist klar. Sparen wo es nur geht. Und dafuer boten wir uns einfach mal perfekt an. Billiger gehts ja nicht mehr. Die Hoehe der Summe, die durch unsere "Mithilfe" eingespart wurde, will ich garnicht wissen.
Mir wird schlecht bei dem Gedanken, weiterhin in dieser Branche und mit dieser Art von Menschen zusammenzuarbeiten und auch in Zukunft meine Persoenlichkeit, meinen Charakter und alles was mich ausmacht, in den Spind zu haengen bevor es an die Arbeit geht. Denn eigener Wille ist in diesen "Laeden" nie willkommen, wie wir selbst feststellen durften am gestrigen Tage. Allerdings war der hochrote Kopf und die beleidigte Leberwurst Miene einiges Wert und als wir nach 8 Stunden nach Hause gehen durften, lachten wir darueber, dass wir es geschafft haben, dass SO ein "wichtiger" Mensch abrauscht und dabei schmollend die Lippe vorzieht wie ein kleines Kind, welchem man den Lolli geklaut hat. Irgendetwas positives muss es ja geben, auch wenn man lange danach suchen muss. Irgendwo steckt es immer.
Von der eigentlichen Idee, naemlich bei der Planung, Entwicklung und Durchfuehrung aktiv beteiligt zu sein blieb am Ende nicht viel uebrig und die Befuerchtung von vielen Mit-Kurs-Leidenden und mir hatte sich bewahrheitet.
Die Anzeichen waren schon lange da gewesen. Vereinzelnd auch richtig gedeutet, aber was kamm ein einzelner Fisch in einem reissenden Strom aus toten Fischkadavern schon machen. Nichts... mitschwimmen, mehr bleibt ihm ja nicht uebrig.
Und so kam es dann, dass rund 100 Leute, mit einem Laecheln auf den Lippen, ausgebeutet wurden.
Vielleicht sehe ich das auch zu eng. Vielleicht muss man in der heutigen Zeit einfach mal so flexibel sein, und seine Arbeitskraft fuer mehrere Stunden am Tag fuer absolute Mist_Aufgaben zur Verfuegung zu stellen und dafuer nicht einen mueden Cent zu sehen. Vllt bin ich blinder als ich dachte, dass ich diese MEGA CHANCE nicht sehen konnte.
Vllt sehe ich es auch einfach nicht ein, dass ich die Arbeit anderer erledigen muss, welche an dem besagten Tag frei hatten... ich rede von dem Festangestelltem Personal. Ja, die hatten frei. Es waren ja ausreichend andere freiwillige da, die es umsonst machen... nur hier und da mal ein Personalessen... die paar Zertifikate, die sie aus dem Drucker kloppen werden, wobei das Design dafuer auch von uns ist. "Macht ihr das mal, dann wird das schoener!" Aha, ist klar. Sparen wo es nur geht. Und dafuer boten wir uns einfach mal perfekt an. Billiger gehts ja nicht mehr. Die Hoehe der Summe, die durch unsere "Mithilfe" eingespart wurde, will ich garnicht wissen.
Mir wird schlecht bei dem Gedanken, weiterhin in dieser Branche und mit dieser Art von Menschen zusammenzuarbeiten und auch in Zukunft meine Persoenlichkeit, meinen Charakter und alles was mich ausmacht, in den Spind zu haengen bevor es an die Arbeit geht. Denn eigener Wille ist in diesen "Laeden" nie willkommen, wie wir selbst feststellen durften am gestrigen Tage. Allerdings war der hochrote Kopf und die beleidigte Leberwurst Miene einiges Wert und als wir nach 8 Stunden nach Hause gehen durften, lachten wir darueber, dass wir es geschafft haben, dass SO ein "wichtiger" Mensch abrauscht und dabei schmollend die Lippe vorzieht wie ein kleines Kind, welchem man den Lolli geklaut hat. Irgendetwas positives muss es ja geben, auch wenn man lange danach suchen muss. Irgendwo steckt es immer.
BredaK. - 27. Jan, 20:47